Ein Anagramm aus Mond­licht und ein dazu erfun­denes Winterfest 

Brigitta Höpler

Mitch­lond, das Fest der flie­ßenden Texte und der Verbun­den­heit, begründet von irischen Autor­innen und Femi­nis­tinnen in den frühen 1980er Jahren. Das erste Fest dieser Art fand in Mitch­lond, einem Vorort von Dublin, am 21. Dezember (Winter­son­nen­wende, Geburtstag Maud Gonne) statt. Ahninnen dieses Festes sind Brigid, die Schutz­göttin der Künste und der Poesie, sowie Maud Gonne (1866 bis 1953) Schau­spie­lerin, Revo­lu­tio­närin und Femi­nistin und die Autorin Edna O’Brien (geb. 1930).