Unsere DozentInnen
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Unsere DozentInnen
Kathrine (Tina) Bader
„Ich schreibe, um herauszufinden, worüber ich nachdenke.“ – Edward Albee
Unterrichtet: Mein Körper schreibt, Schreiben Frauen anders?
* 1956 in Innsbruck, erweist sie sich schon früh als sprachaffin. Wenig überraschend sind ihre nachhaltigsten Erinnerungen an die Schulzeit meist sprachlicher Natur. Trotzdem studierte sie – nach mehrjähriger Tätigkeit im Sozialbereich und dem Kindergarteneintritt des dritten Kindes – erst als Spätberufene Germanistik.
2009 gründet sie ein Ein-Personen-Unternehmen, in dessen Rahmen sie verschiedenste Dienstleistungen im Bereich Sprache anbietet. Daneben ist sie Trainerin für Menschen mit Beeinträchtigungen, unterrichtet Deutsch als Zweitsprache und leitet kreative Schreibwerkstätten für verschiedene Zielgruppen mit diversen Schwerpunkten.
Ausgebildete Alphabetisierungs- und Grundbildungstrainerin, Sprachkursleiterin, Schreibpädagogin, Biografiearbeiterin.
Poesie- und Bibliotherapeutin in Ausbildung.
Diverse Publikationen in Anthologien:
Zeitschrift UND #7: „Darf’s ein bissl mehr sein?“ erscheint im November 2019.
Über die Jahre. 47 AutorInnen erinnern sich in Geschichten und Gedichten. Anthologie, Dezember 2018
„Talente Anthologie 4–6“. Cognac & Biskotten Mai 2018.
„Jetzt mach schon! Erzähl Ihnen eine von deinen Geschichten“. Weishaupt 2015.
„Viechereien. Tiere erzählen“. Milena-Verlag, Hg. Sylvia Treudl, 2001
Mehr Infos:
www.dastreffendewort.at
Foto: Manuela Zine
Bettina Balàka
„I write when I’m inspired, and I see to it that I’m inspired at nine o’clock every morning.” – Peter De Vries
Unterrichtet: Inspiration und Recherche
* 1966 in Salzburg, lebt als freie Schriftstellerin in Wien.
Hat Englisch und Italienisch am Institut für Translationswissenschaften studiert. Lehrtätigkeit an der Akademie Leonding, Schreibwerkstatt Horn, Schauspielhaus Wien, Junge Szene der Literatur Vorarlberg.
Schreibt Romane, Kurzgeschichten, Gedichte, Essays, Theaterstücke, Hörspiele und Literaturkritiken. Hat 16 Bücher veröffentlicht.
Zuletzt erschienen:
„Die Tauben von Brünnt“. Deuticke Verlag 2019.
„Kaiser, Krieger, Heldinnen. Exkursionen in die Gegenwart der Vergangenheit“. Haymon 2018.
„Die Prinzessin von Arborio“. Haymon 2016.
„Unter Menschen“. Suhrkamp 2016.
Mehr Infos:
www.balaka.at
Foto: Alain Barbero
Peter Bosch
Dozent, Website, Newsletter, Kassier des BÖS
„Schreiben ist für mich die Lust am Erzählen, zweite Wirklichkeiten zu erschaffen auf der schmalen Linie zwischen Realität und Phantasie, ein Tanz auf dieser Grenze.“
Unterrichtet: Literatur und Video
* 1957 in Wien. Lebt und arbeitet dort. Sesshaft. Wirtschaftswunderkind.
Arbeitet als Programmierer, Autor, Fotograf und Filmer.
Gründungsmitglied des Berufsverbandes der Österreichischen SchreibpädagogInnen (damals BOeS).
Veröffentlichung div. Romane und Erzählungen.
Fotoausstellungen und Produzent bei Okto.tv.
Mehr Infos:
pebowski.wordpress.com/about
Foto: Martin Leitner
Patricia Brooks
„Das innere Leuchten der Worte, an den richtigen Stellen in einem Text ist Magie …“
Unterrichtet: Berufsbild AutorIn, Schreiben und Radiokunst
* in Wien, Autorin, schreibt Romane, Kurzprosa, Lyrik, Hörspiele und Radiostücke.
Initiatorin und Mitwirkende in verschiedenen interdisziplinären Performanceprojekten u.a. Idee und Konzept und künstlerische Leitung der Reihe „Radio rosa – TextMix Lab“ – ein interdisziplinäres Performanceprojekt, das seit 2008 einmal pro Jahr mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern realisiert wird und sich zwischen Lesung, Konzert und Text-Sound-Performance im Spannungsfeld von Improvisation und Montage, Language Poetry, konkreter Poesie und fragmentarischer Prosa bewegt.
Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien gefördert.
Zuletzt erschienen:
„Der Flügelschlag einer Möwe“. Wortreich 2017.
„Reissalon“. edition taschenspiel 2016.
Mehr Infos:
patricia-brooks.marp.at
Foto: Daniela Beranek
Lucas Cejpek
„Schreiben ist Selbstausdruck, im Bewusstsein der literarischen Möglichkeiten. Schreiben ist Handwerk. Im Schreiben versuche ich mich selbst zu überraschen.”
Unterrichtet: Dramatisches Schreiben
* 1956 in Wien, aufgewachsen in Graz, nach der Matura für ein Jahr in den USA, Studium der Germanistik und Amerikanistik in Graz, Mitarbeit im Forum Stadtpark, freie Theaterarbeit seit 1981, Ur- und Erstaufführungen, vor allem Minidramen, Hörspielregie für den ORF, lebt seit 1990 als freier Schriftsteller in Wien.
Dissertation über Robert Musils Roman „Der Mann ohne Eigenschaften“ als Kulturtheorie (1982), freier Kulturjournalist für den ORF und div. Zeitungen von 1983 – 1990, Hörspielregie in Zusammenarbeit mit den Autorinnen und Autoren, Theaterregie in freien Produktionen und Herausgeber von Sammelbänden mit Minidramen.
Zahlreiche Bücher seit 1988, Essays, Romane und Gesprächsbücher.
Zuletzt erschienen:
„Ein weißes Feld. Selbstversuch“. Sonderzahl 2017.
Arbeitet an einem Essay / Roman mit dem Arbeitstitel „Umkreisung“.
Mehr Infos:
www.fixpoetry.com/autoren/literatur/feuilleton/lucas-cejpek
Foto: Armin Bardel
Claudia Dabringer
Dozentin, Social Media
„Das Ziel des Schreibens ist es, andere sehen zu machen.“ – Joseph Conrad
Unterrichtet: in den Lehrgangsmodulen, Schreibwerkstätten konzipieren und leiten
* in Tirol, lebt und arbeitet als Journalistin, Autorin, Bloggerin, Schreibpädagogin und –trainerin in Salzburg.
Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften, Zweitfach Germanistik an der Universität Salzburg.
Ausbildung zur Fachtrainerin/Erwachsenenbildung.
Ausbildung zur Schreibpädagogin.
Schreibt seit vielen Jahren für diverse Printmedien, Werbe- und Verlagsagenturen, hat fünf Bücher (eines davon in Co-Autorenschaft) geschrieben und lehrt unter anderem bei „ARS“ und beim BÖS.
Mehr Infos:
www.ursachewirkung.at
www.freie-journalistin.at
www.voll50.com
Michael Fischer
Unterrichtet: Sprache und Klang als Verhältnis und Potential und ist Special Guest in den Lehrgangsmodulen
Musician-composer, arbeitet im Bereich Improvisierte Musik mit Saxophon, Violine, soundscapes, instant composition conductings an der Sprachimmanenz von Klängen, seit 1999 zum elektroakust. Phänomen Feedback.
Diplomstudium Saxophon (Abschluss 1990), Musikwissenschaft, Ethnologie (Univ. Wien, abgebrochen), Kompositionsstudium (Univ. für Musik u. Darst. Kunst Wien, abgebrochen), Seminare/Meisterklassen: Stroudsburg 1996, New York 1998, London 2000, Wien 2001, Gasthörer am Inst. f. Sprachkunst, Akad. d. bild. Künste Wien (2001–2003), 2002–2006 Violinstudien bei Bela Mago Jr.
Zahlreiche Projekte mit KünstlerInnen der internationalen Improvisationsszene und KünstlerInnen/-kollektiven in Europa, Libanon, USA, Kanada, Japan sowie mit SchriftstellerInnen experimenteller Textformen (Radiokunstreihe connex:context, SprachKlang_Landschaften/sample-schwebe: live Lesung/ad hoc soundscaping; ORF Kunstradio).
Gründung des Vienna Improvisers Orchestra 2004 mit Schwerpunktkooperationen experimenteller Lyrik.
Als instant composition conductor Arbeit mit Improvisationsorchestern, temporären Großensembles, Chor für Festivals in Europa und Japan, u.a. Wien Modern.
Guest lectures für The Johns Hopkins Univ. Maryland, Inst. für Sprachkunst/ die Angewandte Wien, Univ. für Architektur Vaduz, Goethe Inst. Palermo, Bruckner Univ. Linz, Univ. Newcastle u. a.
Zuletzt erschienen:
Zuletzt erschienen:
„SprachKlang_Landschaften“ (Margret Kreidl, Michael Fischer), Wien 2017.
„Vienna Improvisers Orchestra“, aus sechs Konzerten, Wien
„feedback*X at Notgalerie“ (Peter Koger, Michael Fischer), Wien
idle chatter (Michael Fischer), Manchester
Mehr Infos:
m.fischer.wuk.at
Foto: Slondan Ciric
Petra Ganglbauer
„Schreiben ist Befragung der Welt und zeitgleiche Beantwortung von ihrer Seite. Um dies zustande zu bringen, benötigt eine Autorin, ein Autor das passende Instrumentarium. Den Zugang dazu versuche ich zu vermitteln.“
Unterrichtet: Lyrik und ist Special Guest in: Was ist Schreibpädagogik?
* 1958 in Graz, lebt in Wien und im Burgenland. Autorin, Radiokünstlerin, Schreibpädagogin.
Schreibt Lyrik, Prosa, Essays.
AHS, Studium der Germanistik, Geschichte, Anglistik, Medienkunde in Graz. Freie journalistische Arbeit bei Tagesprintmedien. Co-Herausgeberin der „perspektive“, Mit-Aufbau eines Verlags sowie Herausgeberinnen- und Lektorinnentätigkeit. Seminartätigkeit am Polycollege (Schreibwerkstatt Stöbergasse), Schreibwerkstätten und Werkstattgespräche an diversen Schulen in Kooperation mit Kulturkontakt, an der PH-Wien, an Universitäten (Wien, Graz, Ungarn), in Italien, Griechenland, Deutschland u.a.
Langjährige Unterrichtstätigkeit im Rahmen des Lehrgangs Schreibpädagogik.
Leitung des Lehrgangs Schreibpädagogik von 2012 bis 2017.
Wiener Vorlesungen zur Literatur.
Projektkonzeptionen. Hörstücke. Hörspiel. Werkstätten.
Präsidentin der Grazer Autorinnen Autorenversammlung von 2013 bis 2019.
Vizepräsidentin des Instituts für Interaktive Raumprojekte.
Zuletzt erschienen:
„Mit allen Sinnen. Ein Graz Buch“. Edition Keiper 2018.
„Wie eine Landschaft aus dem Jahre Schnee“. Bibliothek der Provinz 2017.
„Games of Elements“. Hrsg. gem. mit Erika Kronabitter, Edition Art Science 2017.
„Zur Lage“. Edition Art Science 2018.
„Gefeuerte Sätze“, Limbus Verlag, Innsbruck, 2019
„P.ROSA“. Gem. mit Sophie Reyer, Klever Verlag, Wien, 2019
Mehr Infos:
ganglbauer.mur.at
Foto: Marko Lipusa
Susa Hämmerle
„Ich schreibe für Kinder, weil ich Spaß am Fabulieren habe, Spaß an verwuchselten Bechstuban. Ich schreibe für Erwachsene, weil ich auf der Suche nach dem Kind in ihnen bin. Schreiben wird so für mich zum Brückenschlag zwischen dem, was ist und was sein könnte, zwischen Gedachtem und Gesagtem, zwischen Fantasie und Wirklichkeit.“
Unterrichtet: Schreiben für Kinder / Schreiben mit Kindern
* 1958 in der Schweiz, aufgewachsen in Vorarlberg. Ausbildung zur Volksschullehrerin, Übersiedlung nach Wien. Lebt heute in Tulbing/NÖ.
Schrieb Songtexte, Gedichte, Werbetexte und Artikel für diverse Magazine. Ab 1990 Kinderbuchautorin und Leseperformerin. Ihr Werk umfasst heute circa 90 Kinderbücher und (Sach)Bilderbücher, die in 15 Sprachen übersetzt und mehrfach ausgezeichnet wurden.
Leitung zahlreicher Schreibworkshops, zuletzt bei der „Buch am Bach“ 2019 in Götzis: Sprachbastelworkshop zum Thema Geheimsprache, Titel: „Labras in der poßen Grause“.
Zuletzt erschienen:
„Hänsel und Gretel“. Musikbilderbuch zur Kinderoper von Engelbert Humperdinck. Annette Betz 2019.
„Das große ABC-Vorlesebuch“. Gemeinsam mit Michaela Holzinger, Kai Aline Hula, Christine Rettl, Franz Sales Sklenitzka und Jutta Treiber. G&G 2019.
„Die kleine Hexe Malexe“. Lesezug Vor- und Mitlesen. G&G 2019.
„Die Forelle“. Musikbilderbuch zum Kunstlied und Klavierquintett von Franz Schubert. Annette Betz 2018.
„Köpfchen muss man haben“. Freche Tiergeschichten. Obelisk 2018.
„Mein Österreich Buch“. G&G 2018.
„Anna, Oma und der Bauernhof“ (Neuausgabe). G&G 2017.
„Der Taschengeist“. In: „Geschichten von Geistern und Gespenstern“. Obelisk 2017.
Mehr Infos:
www.ig-lesen.at
www.autorenontour.at
Foto: Ingrid Ellhotka
Brigitta Höpler
Dozentin, Social Media & Vernetzung, Vorstandsmitglied des BÖS
„Schreibend meinen Handlungsspielraum erweitern – auf einem Blatt Papier ist alles möglich!“
Unterrichtet: Urbane Textfelder, Sommerworkshop Murau
* 1966 in Wien, verheiratet, 2 erwachsene Töchter. Lebt und arbeitet als Kunsthistorikerin, Autorin, Schreibpädagogin in Wien.
Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien.
Lehrgang Basiskompetenzen zur Biografiearbeit bei Lebensmutig, Gesellschaft für Biografiearbeit.
Lehrgang Wiener Schreibpädagogik.
Texte, Projekte und Veröffentlichungen rund um Kunst, Stadt und Schreiben.
Schreibseminare in unterschiedlichen Kooperationen.
Mehr Infos:
www.brigittahoepler.at
Foto: Martin Leitner
Gertraud Klemm
„Schreiben ist wie Schwammerlsuchen. Mit den Jahren sieht man sie immer besser, kann sie unterscheiden und kennt die besten Plätze. Schreibpädagogik bedeutet für mich dieses Suchen zu lehren. Und vor allem: die Kenntnis der Giftpilze.“
Unterrichtet: Der zündende Text, Geschlecht und Text
* 1971 in Wien, aufgewachsen in Baden bei Wien. Biologiestudium, bis 2005 Arbeit als hygienische Gutachterin bei der Stadt Wien, seit 2006 Autorin. 2008 hat sie den Lehrgang Wiener Schreibpädagogik abgeschlossen und bis 2014 viel unterrichtet. Sie lebt mit ihrer Familie in Pfaffstätten, NÖ.
Schreibt hauptsächlich Romane, aber auch Lyrik und Essays.
Für ein Kapitel aus „Aberland“ (Droschl 2015) erhielt sie den Publikumspreis bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt 2014, der ganze Roman stand auf der Longlist des deutschen Buchpreises (2015).
Zuletzt erschien:
„Erbsenzählen“. Droschl 2017-
„Hippocampus“, Kremayr & Scheriau 2019-
Mehr Infos:
www.gertraudklemm.at
Foto: Andrea Peller
Markus Köhle
Unterrichtet: Poetry Slam
Ist Sprachinstallateur, Literaturzeitschriftenaktivist und Papa Slam Österreichs. Er schreibt, um gehört zu werden. Seit 2001 ist er literarisch, literaturkritisch, literaturwissenschaftlich und auch als Literaturveranstalter und ‑vermittler im In- und Ausland aktiv.
Seit 2004 lebt und arbeitet er in Wien.
Zahlreiche Bücher, zuletzt u.a.:
„Ganz schön frech. 52 Gedichte für die ganze Familie“. Luftschacht 2019.
„Rohrköhlauer – Foto-Text-Interferenzen“. Sonderzahl 2019.
„Posterhase. Korrespondenzpoesie“. SchriftStella 2019.
„Jammern auf hohem Niveau. Ein Barhocker-Oratorium“. Sonderzahl 2017.
Mehr Infos:
www.autohr.at
Foto: Claudia Rohrauer
Margret Kreidl
“Schreiben: Wildes Denken und Träumen.
Lesen: Wildes Denken und Träumen.”
Special Guest in den Lehrgangsmodulen
* 1964 in Salzburg, lebt als freie Schriftstellerin in Wien.
Theaterstücke, Hörspiele, Prosa und Lyrik.
Aufführungen u. a. in Graz, Wien, Berlin, München, Amsterdam, Paris, Marseille, Tel Aviv, zuletzt: Grinshorn et Wespenmaler. 33 drames patriotiques, Montpellier 2016.
Zahlreiche Literaturworkshops an Schulen und Einrichtungen für Erwachsenenbildung, creative writing an der Bowling Green University, Ohio und am Allegheny College, Meadville, Pennsylvania. Zusammenarbeit mit dem KünstlerInnenkollektiv rhizom, Graz.
Seit 2015 Lehrbeauftragte am Max Reinhardt Seminar (Ästhetik, Szenisches Schreiben)
Hörspiele seit 1989, zuletzt: „Eine Schwalbe falten“, Musik: António Breitenfeld Sá Dantas, ORF 2017.
Zuletzt erschienen:
„Einfache Erklärung. Alphabet der Träume.“ Edition Korrespondenzen 2014.
„Zitat, Zikade. Zu den Sätzen“. Editition Korrespondenzen 2017.
„Hier schläft das Tier mit Zöpfen. Gedichte mit Fußnoten“. Neue Lyrik aus Österreich, Berger 2018.
Mehr Infos:
www.literaturport.de/Margret.Kreidl
Foto: Alain Barbero
Erika Kronabitter
Dozentin, Vernetzung & Kooperationen (Westösterreich), Vorstandsmitglied des BÖS
Unterrichtet: Autobiographisches Schreiben, Schreiben als Ressource, Epik, Schreiben mit SeniorInnen
* 1959, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft /Germanistik/Kunstgeschichte in Innsbruck. Ausbildung zur Gestaltpädagogin. Lebt und arbeitet in Vorarlberg und Wien.
Als Schriftstellerin und Künstlerin bietet sie verschiedene Workshops für Kinder, Jugendliche und Erwachsene an und ist sie seit vielen Jahren in Belangen der AutorInnenvernetzung tätig.
Bücher zuletzt „La Laguna“, Roman, Verlag Wortreich, 2016.“Franz und der Regenschirm“, Kinderbuch, Edition Art Science, 2017.
Versprechen der Wiederkehr/Promesa de retorno”, Lyrikauswahl und Übersetzung von Olga Sanchéz, Edition Art Science, 2018.
Sie erhielt mehrere Preise, u.a. 1. Prosa-Preis Brixen Hall, Theodor Körner Preis, Preis der Sozial Marie.
Herausgeberin der „Lyrik der Gegenwart“, Edition Art Science.
Organisiert seit 2003 den Feldkircher Lyrikpreis, hat den Literaturbahnhof Feldkirch konzipiert.
Mehr Infos:
www.kronabitter.com
Foto: Peter Bosch
Sarah Legler
„Creative energy is one thing, having a great imagination is another thing, and the third thing is manual labor. Art is work.“ (Patti Smith)
Special Guest in: Lehrgangsmodul 3
* 1982 in Oberösterreich, Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft in Wien. Mitgründerin und bis 2015 Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift „Keine Delikatessen“. Nach diversen Stationen in österreichischen Verlagen seit 2012 in der Edition Atelier, die sie gem. mit Jorghi Poll leitet.
Von 2003 bis 2015 Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift „Keine Delikatessen“
Weiters als Herausgeberin u.a.
Jura Soyfer: „Naschmarkt, 2 Uhr früh“
Bertha von Suttner: „Inventarium einer Seele“
(beide Metroverlag 2010)
Mehr Infos:
www.editionatelier.at
Foto: Jorghi Poll
Gertrude Moser-Wagner
„Meine Worte und Projekte müssen Kommunikation und Andockmöglichkeiten vorsehen, ein Projekt auslösen können, Orte lockern, Dialoge evozieren …“ Zitat aus: Verantwortung dem Resultat gegenüber, Petra Ganglbauer und Gertrude Moser-Wagner im Gespräch, Katalog WIDERSPRUCHMETER, Bibliothek der Provinz.
Special Guest in den Lehrgangsmodulen
Konzeptkünstlerin, Bildhauerin, Künstlerkuratorin.
Studium der Bildhauerei bei Bruno Gironcoli an der Akademie der Bildenden Künste, Wien. Bis 2010 Lehrbeauftragte an mehreren Kunst-Universitäten. Seit 1985 internationale Ausstellungen, Performance- und Film/Videofestivals.
Arbeitsfelder:
Poetische Intervention, Installationskunst, Kunst am Bau, Kunst im öffentlichen Raum, Projektkunst, Kunstradio. Interdisziplinäre Projekte mit Literatur und Wissenschaft, u.a. mit Petra Ganglbauer, Sabine Grupe, Burghart Schmidt.
Arbeitsbeispiele:
Publikation ZUGUNRUHE (HG) bei Sonderzahl, Wien 2010.
ERGREIFS ENDLICH, Wohnhaus am Friedrich Engelsplatz, Wien. Poetische Intervention als permanente Kunst am Bau, 2017. Dazu ORF-Kunstradio mit Josef Reiter (und Beteiligung von u.a. zwei BÖS Kursteilnehmerinnen). 2014 – 2018 ff. kuratiert sie eine eigene Projektschiene „art contains“, und bietet im Vorfeld dem BÖS-Sommerworkshop in St. Georgen am Kreischberg ihren Ort an.
Mehr Infos:
www.moser-wagner.com
Foto: Sophie Tiller
Britta Mühlbauer
„Schreiben ist ein Handwerk. Die Kunst besteht darin, das Handwerkszeug zu nutzen oder sich darüber hinwegzusetzen. Wie, das entscheidet jede für sich und für jeden Text neu.“
Unterrichtet: Weiter schreiben, fertig schreiben, Der boshafte Blick und in den Lehrgangsmodulen
Studium der Musikpädagogik, IGP Gitarre, Romanistik und Germanistik in Wien.
Besuch von Schreibwerkstätten bei Gerwalt Brandl und Christa Brauner, den MitbegründerInnen des Lehrgangs Schreibpädagogik. Schreibklassen an der Schule für Dichtung bei Robert Schindel, Ann Cotten und Hanno Millesi. Essay-Seminar bei Franz Schuh.
Lehrerin an einer AHS, in der Erwachsenenbildung, an Musikschulen in NÖ und Wien. Leitung von Schreibworkshops und Lesekreisen.
Zuletzt erschienen:
“Inventurdifferenz”. Roman. Deuticke Verlag 2013.
“Wir retten Europa. In: Leben verARBEITET.” Ausgewählte Texte zum AK-Literaturpreis 2017. ÖGB Verlag 2017.
Derzeit in Arbeit: Ein Kurzgeschichten-Zyklus und ein Roman in zwei (oder drei) Teilen.
Mehr Infos:
www.brittamuehlbauer.at
Foto: Ela Angerer
Christa Nebenführ
“Ich schreibe, um zu verstehen.”
Unterrichtet: Spannungsaufbau, Authentizität, ein Begriff und eine Erfahrung, Rhetorik für AutorInnen
* in Wien, verheiratet, zwei Töchter (* 1998 und 2000).
Nach einer Laufbahn als Schauspielerin in der BRD Studium der Philosophie in Wien und Stony Brook (USA). Sponsion 1996.
Radiofeatures, Essays, Herausgabe von Anthologien, Leitung von Schreibgruppen (Dipl. Trainerin).
Kurier-Kolumne von 1993 bis 2004.
Von 2003 bis 2018 Organisatorin der jährlichen Sommerlesereihe im Café Prückel.
Vorstandsmitglied des Literaturkreises Podium und der Grazer Autorinnen Autorenversammlung.
Publikationen (Auswahl):
„Blutsbrüderinnen“. Milena 2006.
„Sexualität zwischen Liebe und Gewalt“. Milena 1997.
„Inzwischen der Zeit“. Deuticke 1997.
Sekundärliteratur u. a. Susanne Hochreiter: Die Zeichen stehen auf Sturm. In: „Schreibweisen / Poetologien 2“, Hrsg. von I. Kernmayer u. P.Ganglbauer, 2011.
Angela Frischauf: “Sexualität und Pornographie im Frauenbild der Gegenwartsliteratur” (Sexualität und Pornographie in E. Jelineks, M. Streeruwitz und Ch. Nebenführs Werk).
Foto: Dominik Hillisch
Martin Peichl
„Ich will dir erzählen, dass mein Verlag angerufen hat, dass sie wissen wollen, wie weit ich mit meinem Buch bin. Und dass sie auch ein paar Pressefotos machen wollen für die Website, vielleicht im Café Sperlhof, dort stapeln sich alle möglichen Brettspiele, vielleicht im Café Sperlhof vor einem Turm Brettspiele, haben sie vorgeschlagen, und ich könnte ja ein paar Spielkarten in der Hand halten oder für das Foto ein paar Spielkarten mischen, das Kartenmischen als Metapher sozusagen für das MISCHEN von WIRKLICHKEIT und FIKTION in meinen Texten. Ich will dir erzählen, dass mein Verlag angerufen hat und dass ich ihnen gesagt habe, sie sollen mich lieber dabei fotografieren, wie ein Stapel Brettspiele langsam umkippt und auf mich draufstürzt, mich unter sich begräbt, das würde besser passen zu meinem Schreibstil.“ (aus: „Es ist Wahnsinn, einen Roman zu schreiben“)
Unterrichtet: Erotisches Schreiben, Die Bibliothek als Schreibort
* 1983 im Waldviertel. Germanistik- und Anglistik-Studium in Wien.
Unterrichtet seit über 10 Jahren Deutsch, Englisch, wissenschaftliches Schreiben und Peer-Mediation an einem Wiener Gymnasium. Mitarbeiter der Arbeitsgruppe LITERACY des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Vorträge und Workshops zu „Brett- und Kartenspiele im Fremdsprachenunterricht“, „Blogging“ sowie „Schreiben in der Bibliothek“ und „Die Bibliothek als demokratischer Ort“.
Zahlreiche Veröffentlichungen in Anthologien und Literaturzeitschriften. 3. Platz beim FM4-Kurzgeschichtenwettbewerb „Wortlaut“ 2017.
Seit 2018 Veranstalter einer Lesereihe im Café Dezentral (Wien). Verwendet Twitter als Notizbuch (@Untergeher83) und schreibt Gedichte auf Bierdeckel bierdeckelgedichte.wordpress.com
2019 erscheint sein erstes Buch bei Edition Atelier.
Foto: Alexander Lausch
Jörg Piringer
“mich interessiert die materialität der sprache und der stimme – ihre mikrostrukturen. ich will etwas über die beschaffenheit meiner welt herausfinden. ähnlich wie in wissenschaftlichen experimenten schaffe ich mit meiner arbeit versuchsanordnungen, in denen ich – buchstäblich – partikel aufeinanderprallen lasse. ich strebe danach, ständig neue problemfelder im kontinuum zwischen text, schrift, laut und form zu erschließen.”
Special Guest in: Schreiben im Netz
geboren 1974. lebt in wien. ist mitglied des instituts für transakustische forschung und des gemüseorchesters. arbeitet in den lücken zwischen sprachkunst, musik, performance und poetischer software.
Mehr Infos:
joerg.piringer.net
Tanja Raich
„Ein Buch muss die Axt sein für das gefrorene Meer in uns.“ – Franz Kafka
Special Guest in: Lehrgangsmodul 3
* 1986 in Meran (Italien), lebt in Wien.
Seit 2010 im Verlagswesen tätig. 2015 hat sie die neue Literaturreihe bei Kremayr & Scheriau ins Leben gerufen, die ihren Fokus auf literarisch ungewöhnliche Schreib- und Sichtweisen sowie die Entdeckung neuer österreichischer AutorInnen legt.
Seither verantwortet sie Programm, Produktion und Lektorat der Literaturreihe, deren Bücher bereits zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten haben, u.a. Alpha Literaturpreis 2017 für „Fliegenpilze aus Kork“ und Wortmeldungen-Preis der Crespo-Foundation 2018 für „Toni und Moni oder: Anleitung zum Heimatroman“.
Foto: www.detailsinn.at
Barbara Rieger
Dozentin, Leitung des Lehrgangs Schreibpädagogik, Obfrau des BÖS
„Schreibend Welt verarbeiten, schreibend Welten erschaffen.“
* 1982 in Graz, lebt und arbeitet als Autorin und Schreibpädagogin in Wien.
Studium der Kultur- und Sozialanthropologie und Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Universität Wien.
Ausbildung zur Trainerin in der Erwachsenenbildung.
Ausbildung zur Schreibpädagogin.
Absolvierung der Leondinger Akademie für Literatur.
Mitglied der GAV (Grazer Autorinnen Autorenversammlung).
Langjährige Tätigkeit in der Studienorganisation & Lehre sowie als DaF-DaZ Trainerin, Tätigkeiten als Ghostwriterin, Texterin, Lektorin etc.
Gibt seit 2013 gemeinsam mit Alain Barbero den trilingualen Literatur- und Fotoblog cafe.entropy.at heraus. Die Buchversion „Melange der Poesie – Wiener Kaffeehausmomente in Schwarzweiß“ erschien 2017 bei Kremayr & Scheriau.
2019 erschien das Folgeprojekt “Kinder der Poesie – Österreichische AutorInnen in Schwarzweiß.”
Im Juli 2018 erschien der Roman „Bis ans Ende, Marie“ bei Kremayr & Scheriau.
Foto: Martin Leitner
Gerhard Ruiss
„Festhalten, was bleiben soll, nur für sich, und wenn es später immer noch gültig ist, auch für andere.“
Special Guest in: Berufsbild AutorIn
* 1951 in Ziersdorf / Niederösterreich, Ausbildung zum Schriftsetzer, seit den 1970er Jahren freiberuflicher Autor, Musiker, Geschäftsführer der IG Autorinnen Autoren und Vortragstätigkeit an verschiedenen österreichischen Universitäten.
Auszeichnungen: Berufstitel Professor 2012, Wolfgang Lorenz-Gedenkpreis für internetfreie Minuten 2013, Medaille des Österreichischen Buchhandels für besondere Verdienste um das Buch 2014, Würdigungspreis des Landes NÖ für Literatur 2016.
Zuletzt erschienen:
„Kanzlernachfolgegedichte“. Edition Aramo 2017.
„Du meine Schöne. Liebeslieder nach Oswald von Wolkenstein“. CD 2017.
„Das 100. Jahr, Stück“. UA Theater am Saumarkt Feldkirch 2014.
„Paradiese. Schöne Gedichte“. Berger 2013.
„Dreibändige Gesamtausgabe der Lieder Oswalds von Wolkenstein in Nachdichtungen“. Folio 2007–2011.
Foto: hast du nicht das Foto gem
Frauke Schmickl
Dramaturgie ist für mich eine flexibel anwendbare „Sprache”, die dabei hilft, das Publikum in unterschiedlichsten Medien, Formaten und Genres emotional zu erreichen.
Unterrichtet: Drehbuch
Studium der Germanistik und Medienwissenschaften mit Schwerpunkt Filmdramaturgie an der Karl-Franzens-Universität Graz.
Da sie sich immer gefragt hat, wieso man sich über das Liebesglück fiktiver Charaktere freut und sich vor Film-Monstern fürchtet, hat sie zum Thema „Spannungsevokation in Literatur und Film“ promoviert und arbeitet heute als freie Film- und Fernsehdramaturgin, Dozentin und Comic-Autorin in Berlin.
Letzte Publikationen:
„Das Spiel mit der Angst. Erzählstrategien in Literatur und Film“. vdm-Verlag 2009.
„Serielles Erzählen im Zeitalter der globalen Digitalisierung: Die Webserie.“ In: Gunther Eschke & Rudolf Bohne: „Bleiben Sie dran! Dramaturgie von TV-Serien“. uvk Verlag 2010.
„Adaption mit Folgen. Wenn Filme in Serie gehen.“ Masterschool Drehbuch Edition Essay. (Aktuell in Arbeit)
Weitere Informationen siehe
Dramaturgenverband
Foto: Frauke Schmickl
Hannah Sideris
Assistenz der Lehrgangsleitung, Büro, Stellv. Obfrau des BÖS
„Auf dem Schoß meines Großvaters sitzend, habe ich die ersten Buchstaben und Worte gelesen. Ihm sei es auch zu verdanken, dass meine Liebe zu Worten mich mein ganzes Leben begleitet. Werden aus Worten dann Bilder oder Geschichten, lehne ich mich in seine Arme und schaue ins Leben.“
Betreut Abschlussarbeiten.
* 1963 in Wien, 2 erwachsene Kinder, lebt in Wien und im Burgenland.
Studium der Kunstgeschichte und Lehre zur Goldschmiedin.
Absolvierung des BÖS Lehrgangs 2008.
Mitglied der GAV (Grazer Autorinnen Autorenversammlung). Schreiben, Begleitung von Schreibenden, Schwerpunkt: Biografiearbeit.
Ehrenamtliche Mitarbeit beim BÖS seit 2011.
Foto: Martin Leitner
Dieter Sperl
„Schreiben als achtsame Wanderung durch fragile Wirklichkeitsbehauptungen.“
Unterrichtet: in den Lehrgangsmodulen, Monologe
* in Wolfsberg. Studium der Germanistik und Philosophie an der Universität Graz, danach Unterrichtstätigkeit an der Modellschule, sowie langjähriger Mitherausgeber der Literaturzeitschrift perspektive. 1997 Umzug nach Wien und Beginn der intensiven Auseinandersetzung mit ZEN. Einige Jahre Kursleiter für Deutsch als Fremdsprache.
Konzeption des LITERARISCHEN FENSTER für die Wiener Zeitung, nachfolgend Gründung der Binnenzeitschrift schriftwechsel in der Architekturzeitschrift ST/A/R. Seit 2012 Herausgeber der flugschrift (Literatur als Kunstform und Theorie, in Kooperation mit dem Literaturhaus Wien).
Kurator von „Neue Medien Schreiben“ in der Kunsthalle in Hall (Tirol), „Gehdicht“, Lyrik im öffentlichen Raum (Wiener Neustadt) und “wenn die landschaft aufhört”, Landesausstellung Graz, comm.gr2000az.
Artist in Residence am Centre for Austrian Studies at the University of Aberdeen und Lehrtätigkeit an der Bowling Green State University.
Für den ORF realisierte er die O‑Ton-Hörstück-Trilogie Wer bist du? (2015), Aus meinen Leben (2018) und Erste Erinnerungen (2019, gem. mit Caroline Profanter); zuletzt: HÖCHSTSOMMER, Monolog (2019).
Veröffentlichungen u.a.: RANDOM WALKER, Filmtagebuch, 2005, Absichtslos, Roman, 2007, Von hier aus, Diary Samples, 2012, HAVE A NICE TRIP, 2017 und Der stehende Fluss, 2019.
Neueste Publikationen: “Von hier aus” (Diary Samples) und „Have A Nice Trip.“
Hörstücke zuletzt: das O‑Ton-Hörstück „Wer bist du?”, gemeinsam mit Patricia Brooks, Michael Fischer, Caroline Profanter „Ein gewellter Tag wie jeder andere” (2017) und „Aus meinem Leben” (2018).
Mehr Infos:
www.flugschrift.at
Foto: Dieter Sperl
Katharina Tiwald
„Die Literatur darf kein undurchlässiges, uns nur noch verstrickendes Netz sein. Durchlässig sollte sie sein, Passagenbereiterin selbst, auf ein Anderes verweisend, was für den Leser noch ansteht – wie die Realisierung des Traums dem Träumer und dem erwachten Erinnerer noch ansteht.“ (Patrick Roth)
Unterrichtet: Schreiben mit Jugendlichen und für sie und im Lehrgangsmodul 3
* 1979, aufgewachsen im Burgenland. Lehrende in verschiedensten Kontexten, Schriftstellerin (Prosa, Drama, Zeitung), Vorsitzende des burgenländischen P.E.N.-Clubs: Konzeption und Realisierung vieler verschiedener Tage, Abende, Räume und Reisen rund um Literatur, Herausgabe von Sammelbänden. Ideenschleuder.
Studium Linguistik/Russisch in Wien, St. Petersburg und Glasgow. Später Lehramt Deutsch/Geschichte für NMSen, PH Wien.
Publikationen u.a.: „Die Wahrheit ist ein Heer“, Roman, Styria 2012; „Mann Ohr Mann!“, Theater Drachengasse 2015; Sammelband „Behaust. Menschen unter Dach im Burgenland“, Edition Marlit 2016. 2019 soll der nächste Roman erscheinen, „Der Sultan von Assisi“.
Weitere Informationen und Publikationen siehe persönliche Webseite: www.katharinatiwald.at
Foto: Dessislaw Pajakoff
Günter Vallaster
Dozent, Veranstaltungen, Vernetzung & Kooperationen
„Schreiben bedeutet für mich den Versuch, hinter die Wörter zu blicken.“
Unterrichtet: in den Lehrgangsmodulen, Text und Bild/Text als Bild.
* 1968 in Schruns, lebt in Wien.
Autor und seit 2004 Herausgeber der edition ch.
Studium der Germanistik und Geschichte in Innsbruck, Mitarbeit in sprach- und literaturwissenschaftlichen Forschungsprojekten.
Seit 2008 Unterrichtstätigkeit für den Berufsverband Österreichischer SchreibpädagogInnen (BÖS).
Zuletzt erschienen: Jukebox. Mit Zeichnungen von Fritz Widhalm und Ilse Kilic (Das fröhliche Wohnzimmer – wohnzimmers buntes lyrikheft 11, 2016) und als Herausgeber die Anthologien räume für notizen | rooms for notes. visuelle, digitale und transmediale poesie und (gem. m. Ilse Kilic) fritzfest. festschrift für fritz widhalm (beide edition ch 2016).
Mehr Infos:
www.guenter-vallaster.net
www.editionch.at
Foto: Martin Leitner
Silvia Waltl
„Papier ist Papier
aber es ist auch
ein Weg zu den Sternen.“
– Rose Ausländer
Mich interessiert die aufmerksame, achtsame, kreative und konstruktive Auseinandersetzung mit dem geschriebenen Wort und seinen Wirkungsweisen.
Unterrichtet: Ich & Rolle, Sprache(n) des Traums, Transfer & Transformation – Museumsworkshop
* 1975 in Graz, Studium der Kommunikationswissenschaften, Germanistik, Anglistik in Wien.
Seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin in verschiedenen Kommissionen und Instituten an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, ausgebildete Multimediale Kunsttherapeutin, ausgebildete Kunst- und Kulturvermittlerin.
Seit 2003 Dozentin beim Lehrgang Schreibpädagogik.
Kunstvermittlerin an der Albertina (Literaturprogramm für alle Schulstufen und Erwachsene).
Seit 2012 Leitung des Lyrischen Salons als AutorInnengruppe. Schulprojekte mit Kindern und Jugendlichen. Leitung und Co-Leitung von kunsttherapeutischen Workshops mit Schwerpunkt Literatur und Theater.
2011 Mitbegründerin des AutorInnenkollektivs „Die Schreibwelten“.
Veröffentlichungen von Lyrik und Kurzprosa in Anthologien und Zeitschriften.
Herausgeberschaft u.a.:
„an einem wunderroten faden“. Edition VHS 2008.
„schneisen in den wind geschrieben. Salongedichte“. edition libica 2014.
„über kurz oder lang. salongedichte“. Im Selbstverlag 2016.
Mehr Infos:
www.schreibwelten.at
Foto: Burghard Unteregger
Jörg Zemmler
„Literatur ist eine Kunstform. Kunst kommt von Freiheit. Und Müssen. Und Versuchen. Und: Suchen.“
Unterrichtet: Text & Performance
* 1975 in Bozen, wohnt in Wien und Seis (Ita). Studium der Politikwissenschaft. Arbeitet interdisziplinär und experimentell. Gewann 2006 den Fm4 Protestsongcontest, 2009 österreichischer Slam Meister. Er gewann 2013 den Ö1 Preis „Hautnah”. 2017 Stipendium Schloss Wiepersdorf, BRD. Freier Mitarbeiter bei Radio RAI Südtirol. Tontechnikausbildung.
Publikationen:
„papierflieger luft“, Klever 2015
„Hast du Milch & Tee”, als Gratisdownload und CD, 2016
„airplay“, CD, 2017
Foto: Jörg Zemmler
Andrea Zámbori
„Schreiben sowie Malen ist für mich eine Methode, mit der ich meine inneren Bilder ausdrücken kann.“
Unterrichtet: Text und Bild/Text als Bild
* 1986 in Nyíregyháza (Ungarn), lebt in Neu-Ulm. Studium der bildenden Kunst und der deutschen Sprache und Literatur an der Hochschule Nyíregyháza. Grafiken, Visuelle Poesie, Malerei, Illustrationen.
Seit 2014 Workshops für den BÖS.
Lesungen, Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen in Österreich, Deutschland, Ungarn (u.a. galerie wechselstrom und Amerlinghaus Wien, Kunst Schimmer Ulm, Telep Galéria Budapest).
Verschiedene Publikationen in Zeitschriften (u.a. Lichtungen, V) und Anthologien, zuletzt: „räume für notizen | rooms for notes“. edition ch 2016.
Buchpublikation zuletzt: „Herzbau“. Edition ch 2014.
Mehr Infos:
www.andreazambori.com
Foto: Alain Barbero