räume für notizen. visu­elle, digi­tale & trans­me­diale poesie. festi­val­do­ku­men­ta­tion 2016 & 2916. – Günter Vallaster (Hsg.)

Eine Buch­re­zen­sion von  Petra Ganglbauer

Einen infor­ma­tiven, ästhe­ti­schen, span­nenden Quer­schnitt — oder auch durchaus subjek­tiven Blick auf die Facetten zeit­ge­nös­si­scher (nicht nur) visu­eller Poesie bietet dieser umfang­reiche und mit einem präzisen Vorwort des Heraus­ge­bers ausge­stat­tete Band — Günter Vallaster rollt zunächst die Geschichte der Edition CH ein wenig auf, weiters jene der Reihe „Räume für Notizen“ sowie die Begriffe visu­elle Poesie, Inter- oder auch Transmedialität.

Das Buch enthält Abbil­dungen von Ganz­kör­per­poesie ebenso wie verbale Gemälde, Über­schrei­bungen, Über­zeich­nungen, Abbil­dungen von Instal­la­tionen oder eben auch visu­elle Poesie im klas­si­schen Sinn.

Zu den inter­na­tio­nalen Beitra­genden gehören u.a. Andrea Zámbori, Herbert J. Wimmer, Juliana V. Kamins­kaja, Michael Fischer, united queen­doms oder Günter Vallaster selbst!

Empfeh­lens­werte Lektüre auf der Höhe der Zeit!

 

Petra Gangl­bauer, 2016

Für die Rezen­sionen sind die jewei­ligen Verfas­se­rInnen verantwortlich.

 

Günter Vallaster (Hsg.): räume für notizen. visu­elle, digi­tale & trans­me­diale poesie. festi­val­do­ku­men­ta­tion 2015 & 2016.
Wien: Edition CH, 2016

200 Seiten
EUR 20,00
ISBN: 978–3‑901015–65‑6