Das war der Lite­ra­tur­salon am 19. November 2022

Ein Rück­blick von Laura Nußbaumer

Günter Vallaster mode­riert.
Hand­zei­chen werden koordiniert.

Monika Vasik liest aus „„Knochen­blüten“.
Infor­ma­tive Lyrik, wie ein Lexikon.
80 Gedichte – 80 Frauen, davon feiern 8 Jubi­läum.
Zuerst und zuletzt die Lyrik, dazwi­schen ein Signal:
eloquentes Lauschen aus dem Papier,
klei­nere und größere Frei­heiten der Frauen
Fliegen sei vogelleicht.

Andrea Zámbori zeigt ein Video.
„Stille Kometen“ zu Gedichten von Ange­lika Stall­hofer.
Im abge­dun­kelten Raum toben Bild­ele­mente über die Wand.
Ein Fuchs wandert durch flim­mernde Dünen,
Beine bewegen sich mit dem Wasser davon.
Ange­lika Stall­hofer liest über Amsel­kronen,
Großes und Liniertes, und purpurne Flüsse,
und über Tomaten sprin­gende Gewächse.

Über­ra­schungs­gast Juliana Kamins­kaja liest auch.
Pazi­fis­ti­sche Lite­ratur, von der wir mehr brau­chen:
Aus „Verwand­lungen“ und von Fluten der Verän­de­rung,
davon als Vögel­chen anzu­fangen und als Möwe zu enden.

Und wir enden den Abend als helle Erinnerung.

Video der Veran­stal­tung auf YouTube

Fotos: Peter Bosch und Günter Vallaster